Supportivtherapien
Supportivtherapien sind zusätzliche oder unterstützende Therapiemaßnahmen, die im Rahmen der Krebstherapie ergriffen werden. Sie dienen dazu, die Nebenwirkungen der Behandlung wie Blutarmut oder Übelkeit und die Beeinträchtigungen durch die Krankheit selbst zu lindern. Einige werden direkt in Kombination mit dem eigentlichen Krebsmedikament verabreicht (zum Beispiel Medikamente zum Schutz vor Übelkeit bei Gabe einer Chemotherapie), andere bei individuellen Beschwerden des Patienten. Solche Maßnahmen lassen sich sowohl in der Praxis, also ambulant, sowie stationär in einer Klinik durchführen. Welche Maßnahmen für einen Patienten in Frage kommen, hängt sowohl von der Art der Behandlung und dem eingesetzten Krebsmedikament als auch von der Stärke der Beschwerden und der individuellen Situation des Patienten ab.Leitlinienprogramm Onkologie der AWMF, Deutschen Krebsgesellschaft e.V. und Stiftung Deutsche. Patientenleitlinie Supportive Therapie, Vorbeugung und Behandlung von Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung. Verfügbar unter: https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Patientenleitlinien/Patientenleitlinie_Supportive_Therapie.pdf. Abgerufen am: 31.10.2018.
Weitere Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten von Nebenwirkungen und krankheitsbedingten Beschwerden hält die Patientenleitlinie „Supportive Therapie“ bereit.Leitlinienprogramm Onkologie der AWMF, Deutschen Krebsgesellschaft e.V. und Stiftung Deutsche. Patientenleitlinie Supportive Therapie, Vorbeugung und Behandlung von Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung. Verfügbar unter: https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Patientenleitlinien/Patientenleitlinie_Supportive_Therapie.pdf. Abgerufen am: 31.10.2018.